Innenarchitektur | Konzeption 

Unser gan­zes Leben spielt sich in Räu­men ab: Wir pen­deln zwi­schen Arbeits, Wohn- und Schlaf­räu­men und stre­ben in Gedan­ken nach mehr Spiel- und Hand­lungs­frei­raum. Sobald man einen Raum betritt, beein­flusst er unser Han­deln und Ver­hal­ten. Des­we­gen ist die Gestal­tung von Räu­men eine ganz beson­de­re Her­aus­for­de­rung. Einem ein­zel­nen Gegen­stand kann man sich durch Weg­schau­en ent­zie­hen, der Wir­kung eines gestal­te­ten Rau­mes nicht. Die Atmo­sphä­re eines Rau­mes ergreift uns auto­ma­tisch, zieht uns in den Bann. Ob wir die­sen aller­dings als Büro, Hotel, Muse­um oder Restau­rant defi­nie­ren, wird nicht zuletzt durch die Bei­ga­be oder das Weg­las­sen aus­ge­wähl­ter Zuta­ten bestimmt. Oder wie Georg Decker es beschreibt: „Es geht immer dar­um, die Essenz eines Rau­mes zu extrahieren.”

Hier geht’s ums Gan­ze. Über die Qua­li­tät eines Rau­mes ent­schei­det sei­ne ganz­heit­li­che Wir­kung. Eine kla­re und in sich logi­sche Struk­tur erzeugt dann Lebens­qua­li­tät, wenn Ein­zel­räu­me nicht will­kür­lich anein­an­der­ge­reiht wer­den, son­dern indi­vi­du­el­len „Raum im Raum” schaf­fen. Die­se Kri­te­ri­en erar­bei­ten wir für jedes Bau­vor­ha­ben und erstel­len ein durch­gän­gi­ges Design­kon­zept, dass die opti­ma­le Ein­bindung ver­schie­de­ner Teil­be­rei­che berück­sich­tigt. Denn die Bedürf­nis­se an einen Arbeits­raum sind anders, als die an einen Ruhe- oder Gesprächsbereich.

Die Kunst des guten Tons. Um einen Raum im bes­ten Licht erschei­nen zulas­sen, ist nicht nur das Zusam­men­spiel von Möblie­rung und Beleuch­tung wich­tig. Akus­ti­sche Maß­nah­men und ein aus­ge­wo­ge­nes Farb­kon­zept sind genau­so ent­schei­dend für ein gutes Arbeits­kli­ma. Kräf­ti­ge Far­ben im Kon­fe­renz­be­reich, z. B.ein roter Tep­pich, för­dern die Kon­zen­tra­ti­on. War­me, hel­le Far­ben am Arbeits­platz wecken Akti­vi­tät und Taten­drang, woge­gen sanf­te Natur­tö­ne in Auf­ent­halts­be- rei­chen eine ruhi­ge, ent­spann­te Atmo­sphä­re schaffen.

Vor neu­en Her­aus­for­de­run­gen machen wir nicht halt, son­dern den­ken weiter.